GUTE AUSSICHTEN

Harburgs historischer Markt wird saniert! Im Herzen der Harburger Innenstadt hat der Handel seit über 400 Jahren seinen Ursprung. Nun wird mit dem neu gegründeten BID Sand-Hölertwiete endlich auch das Umfeld verschönt. Derzeit finden umfangreiche Planungen statt, die das Gebiet nachhaltig aufwerten sollen. Als 25. Business Improvement District in Hamburg ist das BID Sand-Hölertwiete am 17. August 2016 in Kraft getreten.

Der Wochenmarkt, der seit 400 Jahren von montags bis samstags auf dem Sand stattfindet, ist die wichtigste Attraktion. Daneben gibt es zahlreiche inhabergeführte Fachgeschäfte, vor allem an der Hölertwiete und rund um dem Sand. Das Karstadt-Haus liegt zwar außerhalb des BID-Quartier, ist aber nur wenige Schritte entfernt.

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• BID •

WAS IST EIN BID?

Die Hamburger Bürgerschaft hat am 28. Dezember 2004 das „Gesetz zur Stärkung der Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gewerbezentren“ verabschiedet, so dass seit dem 01. Januar 2005 alle Grundeigentümer der Freien und Hansestadt Hamburg Maßnahmen zur Verbesserung der Situation an ihrem Standort in Eigenregie umsetzen können.

Das GSED-Gesetz sieht vor, dass mindestens 15% der Grundeigentümer mit ihrer Unterschrift der Errichtung eines BID zustimmen müssen und weniger als ein Drittel der Grundeigentümer in einem BID Gebiet dagegen sein dürfen.

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Panel 2

• PROJEKT •

BID GEBIET

Das Quartier Sand/Hölertwiete liegt im Nordwesten der Harburger Innenstadt. Der Geschäftsbereich wird insbesondere durch seinen seit 400 Jahren werktäglich stattfindenden Wochenmarkt geprägt, der einen „Magnet der Harburger Innenstadt“ bildet. Es weist daher eine hohe  Angebotsorientierung aus Waren des täglichen und periodischen Bedarfs auf. Diese Profilierung des Sands wird durch das ihn umgebende Einzelhandelsangebot, wie Supermarkt, Drogeriemarkt, Bäckereien, Blumenläden und Kioske verstärkt und durch punktuell auch höherwertige Einzelhandelsanbieter und Spezialgeschäfte vor allem in der Hölertwiete sowie zahlreiche Banken und Gesundheitsdienstleistungen ergänzt.

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Panel 3

• PANORAMA-TOUR •

HARBURG ENTDECKEN

Begeben Sie sich auf eine Panorama-Tour über den Harburger Sand und durch die Hölertwiete.
Folgen Sie den Pfeilen und klicken Sie sich durch unser BID. Klicken Sie auf den Button und schon startet Ihre Entdeckungstour.

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• AKTUELLES •

Presse und Mitteilungen

Die Abteilung Stadtgrün des Bezirksamtes Harburg ist für ihr Projekt „Multifunktionale Klima-Baumstandorte“ in der Kategorie Gepflegt mit einem Preis ausgezeichnet worden.

Harburg. Die “multifunktionalen Klima-Baumstandorte” in der Hölertwiete in Harburg sind das Ergebnis eines Planungsprozesses unter der Zusammenarbeit der Abteilung Stadtgrün des Bezirksamtes Harburg, der HafenCity Universität Hamburg (HCU) und der Universität Hamburg (UHH). Unter den genannten Herausforderungen war es das Ziel, technische Lösungen zur Vergrößerung des Wasserspeichervolumens der Pflanzgruben und gleichzeitig zur Verbesserung der Vitalität und Wasserverfügbarkeit für Bäume in Trockenzeiten zu finden.
Bei den im März 2020 neu gebauten Baumgruben werden neben der Erfassung des Unterhaltungsaufwands auch ein Monitoring des Wasser- und Bodenlufthaushalts betrieben um die Funktionalität hinsichtlich Regenwasserversickerung und Baumvitalität zu bewerten.

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Panel 5

• HISTORIE •

URSPRUNG DES HANDELS

„Sand“ ist mehr als nur eine Straßenbezeichnung, sondern ein Stück Harburger Geschichte, in der er auch noch heute eine ganz besondere Rolle spielt. Seinen Namen verdankt der Platz seiner sandigen Kuppe. So wurde er, gelegen vor den Toren der Stadt, im 17. Jahrhundert zunächst als Lagerplatz für Bauholz genutzt. An ihn grenzte der herzogliche Garten von Herzog Otto II, welcher 1590 den Lagerplatz zur Bebauung freigab. 1599 wurde der Sand im Rahmen einer Stadtgebietserweiterung in das Stadtgebiet aufgenommen, was gleichzeitig die Geburtsstunde des Sandes als neues städtisches Zentrum war. 1603 übernahm Herzog Wilhelm die Regentschaft. Dieser blieb Kinderlos, sodass nach seinem Tod Harburg wieder an Celle fiel. Hiermit gingen zahlreiche Veränderungen Harburgs einher. So wurde 1646 am Sand mit dem Bau einer Totenkapelle am Eingang des damaligen Friedhofes begonnen. Der Sand konnte sich nicht zuletzt deshalb als festen Bestandteil des städtischen Lebens etablieren.

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